Feiertage

„Du sollst den Feiertag heiligen.“
Drittes Gebot

Religiöse Feiertage verbinden uns Menschen mit Gott und mit unserem Nächsten. Sie sind unmittelbares Erleben seiner Kraft, schenken Freude und innere Zufriedenheit. In ihrer Unterschiedlichkeit und Wiederkehr ordnen sie unser Leben und richten es auf göttliche Ziele aus. In der Johannischen Kirche sind sie Tage der Gemeinschaft. Herz und Sinn werden dabei auf die Verbindung mit der Welt des Geistes ausgerichtet.

Das bewusste Erleben eines Feiertages erfüllt das Gebot, ihn zu heiligen. Dabei kommt es nicht auf Äußerlichkeiten, sondern auf die innere Einstellung an. Viele Menschen müssen auch an Feiertagen arbeiten und leisten so einen Dienst am Nächsten. In der johannischen Glaubenslehre heißt es: "Bete so, dass es Gott gefällt, und arbeite so, dass du deinem Nächsten nutzen kannst."

In der Johannischen Kirche werden die allgemeinen christlichen sowie einige johannische Feiertage begangen. Wir verstehen Feiertage nicht nur als Tage des Gedenkens, sondern der immer wiederkehrenden Kraftausgießung.

 

Johannische Christen feiern:
 

Weihnachtendie Geburt des Erlösers Jesus Christus
Karfreitagden Tag des Opfertodes Jesu Christi
Osterndas Fest seiner Auferstehung
Christi Himmelfahrt       die Rückkehr Christi in sein ewiges Reich
Pfingstendas Fest der Ausgießung Heiligen Geistes
Erntedankdas Fest des Dankes vor Gott
Totensonntagden Tag der besonderen Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits
den 24. Augustden Geburtstag Joseph Weißenbergs
um den 24. Augustdie Kirchentagswoche
den 6. Märzden Tag des Heimgangs Joseph Weißenbergs
den 13. AugustGedenktag an die Verurteilung Joseph Weißenbergs durch die Nationalsozialisten 1935